Vielleicht fällt dir gerade alles schwer? Hast du oft keine Kraft deinen Alltag zu bewältigen, geschweige denn etwas Neues in dein Leben zu holen? Lies trotzdem weiter, denn so geht es den anderen Teilnehmenden meist auch. Und so kann es nicht weitergehen, oder? Vielleicht wartest du auf einen Therapieplatz und möchtest in der Zwischenzeit, etwas für dich tun? Du brauchst nirgendwo hinzugehen. Du brauchst nur da zu sein. Einmal die Woche 1,5h über Zoom. Dieser Kurs ist für dich, wenn du:
Was mir in meinen 20 Jahren mit Depressionen am meisten geholfen hat ist: Mitgefühl, Atem, sanfte Bewegung, Menschen, denen ich mich anvertrauen konnte. Deswegen habe ich diesen Kurs ins Leben gerufen. Ich bin überzeugt, dass Menschen, die an Depressionen leiden, eine Gemeinschaft mit anderen brauchen, die ihre Erfahrungen kennen. Wir fühlen uns weniger alleine, können gemeinsam das Stigma über und die Identifikation mit der Krankheit verringern und Wege hinaus einüben. Je nach Wochenthema führe ich euch durch Körpergeistübungen wie bestimmte sanfte Yogaübungen, Atemtechniken und Rituale, die sich bei Depressionen bewährt haben. So bauen wir Stresshormone ab, finden raus aus der körperlichen Starre und steigern unsere Energie sanft. Neben den Körperübungen werden wir in Reflexionen, Inputs und Sharings unsere mentalen und emotionalen Kräfte trainieren wie: Defusion (Abstand zu den eigenen Gedanken), Schamresilienz, Selbstmitgefühl und Achtsamkeit. Die Übungen sind zum Teil inzwischen wissenschaftlich untersucht und helfen nachweislich Depressionen zu lindern (Beispiel).
(Bitte bedenke, dass der Kurs kein Ersatz für eine ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung ist)
Donnerstags 19.30-21h
ab 12. August 2021 bis 4. November 2021 (30.9., 14.10., 21.10. entfällt)
10 Termine
Kostenloser Schnupperabend: 20. Juli 20-21 Uhr (Zoom)
Freitags 10-11.30h
ab 29. Oktober 2021 bis 14. Januar 2022 (24.12. und 31.12. entfällt)
10 Termine
Kostenloser Schnupperabend: Termin kommt noch
Kurs gesamt (10 Wochen) regulär: 190 Euro pro Person
sponsoring: 250 Euro (du unterstützt eine:n Teilnehmer:in mit weniger Geld)
sponsered:130 Euro (du wirst unterstützt von jemandem, der/die es sich leisten kann)
Eine Bezuschussung von 80% durch die Krankenkassen ist möglich
Schnupperabend 20. Juli: kostenlos
Private Buchung (10 Termine à 1,5-2h) pauschal: 1000€ (bis 8 Teilnehmende), 50€ für jede:n weitere:n
Hier kannst du dich anmelden: wangerin@kongruenz.net
Hier kannst du dich in meinen Newsletter eintragen und wirst über neue Termine informiert: Newsletter
Mark Williams, John Teasdale, Zindel Segal, Jon Kabat-Zinn: „Der Achtsame Weg durch die Depression"
Amy Weintraub: „Yoga for Depression"
Nicole Plinz: „Yoga bei Erschöpfung, Burnout und Depression"
Jan Kabat-Zinn: "Full Catastrophe Living"
Stephen C. Hayes: "Akzeptanz- & Commitment-Therapie: Achtsamkeitsbasierte Veränderungen in Theorie und Praxis"
Chris Germer: "The Mindful Path to Self-Compassion"
Tara Brach: "Radical Acceptance"
Stanley Rosenthal: „Der Selbstheilungsnerv"
Vivian Dittmar: „Beziehungsweise“ und „Gefühle und Emotionen eine Gebrauchsanweisung"
Imke Wangerin: "Stressfrei. Mein Übungsbuch für mehr Gelassenheit und Entspannung im Alltag"
Nora Tschirner über ihre Depression: https://sz-magazin.sueddeutsche.de/kino/nora-tschirner-depression-interview-90087
Oprah Winfrey und Prince Harry sprechen über Depressionen: "The me you don´t see" (Apple TV), dt: "Sprich offen"
Zu Psychopharmaka: https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/sind-antidepressiva-wirklich-wirksam/
In diesem Interview in Hedi Schaefers Podcast "InnovationMom" berichte ich von meiner Erfahrung mit Depressionen und was mir hilft. Ich stelle darin auch die Selbstmitgefühlstechnik "A,B,C" vor:( A=Akzeptanz, B= Bezug, C=Care). Ich möchte, dass wir uns um unsere mentale Gesundheit genauso kümmern wie um unsere körperliche und dass Menschen, die unter Depressionen oder anderen psychischen Schwierigkeiten leiden frei darüber reden können (wenn sie möchten) und nicht stigmatisiert werden. Menschen, die unter Depressionen oder anderen psychischen Schwierigkeiten leiden sollen sich genauso wenig schuldig oder falsch fühlen wie Menschen, die unter Diabetes, Rheuma oder Migräne leiden. Da inzwischen alle betroffene Menschen in unserem Umfeld haben, bitte ich dich deshalb, dieses Interview weiterzuleiten, wenn du denkst, das es hilfreich sein könnte. Ich danke dir von Herzen.
Mein Buch zum Stress lösen für Zuhause: einfache Techniken für zwischendurch, die das Nervensystem beruhigen und Reflexionsübungen, die Spaß machen.